Pressestimmen

 

Five Mystical Songs (R. V. Williams)

Maria sang (Johannes Matthias Michel)

Mariengesänge einst und heute

[…] Das Konzert begann mit den " Five Mystical Songs" des Briten Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958), einem vielseitigen Werk, das Thematisch durch das Kirchenjahr führt. Der Bariton begeisterte darinmit seiner klaren und kräftigen Stimme und brachte Leichtigkeit in die Aufführung. […]  In der Vertonung "Maria sang" (Magnificatvertonung von Johannes Michel) überraschten die Solisten Johanna Pommranz (Sopran), Anne Greiling (Alt), Andreas Weller (Tenor) und Michael Marz (Bariton) das Publikum mit einem fugenartigen Gesang, begleitet von opernhaften Klängen des Orchesters, die mal impressionistisch, mal südamerikanisch geprägt waren. […] 

Reutlinger Generalanzeiger 04.12.2023

 

Andacht aus Anlass des Aufenthaltes der Fatima Madonna im Dom zu Speyer

[…] Bariton Michael Marz und Domkantor Joachim Weller an der Orgel musizierten dabei stimmig, besinnlich und sehr eindringlich marianische Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter drei Ave Maria (unter anderem von Jehan Alain und Marcel Dupré): […] 

Die Rheinpfalz 22. Juli 2023

 

Kantate "Ach Gott vom Himmel sieh darein" (F. Mendelssohn Bartholdy)

Warm und tröstend

[…] Als Antwort darauf spricht der Bariton den Zuhörer die Barmherzigkeit Gottes zu. Warm und tröstend klingt es, wenn Michael Marz diesen Part singt. Es scheint, als ob durch seinen feinfühligen Gesang die Bedenken, die zuvorklagend durch den Chor vorgebracht wurden, durch sein Singen aufgelöst werden. […] 

Reutlinger Generalanzeiger 09.05.2023

 

Siehe, ich bin die Magd des Herrn

Solorezital im Dom zu Speyer

Malerisch und meditativ

Mit bei allem Feinsinn doch fesselnden Gesangsvorträgen beeindruckte der Bariton Michael Marz in der Jüngsten Ausgabe der Speyerer Dommusik-Reihe "Cantate Domino"

Vom Domkantor Joachim Weller passgenau begleitet, trug Michael Marz mit seinem angenehm geschmeidigen Bariton Marien- und Psalmgesänge aus Barock und Spätromantik vor. […] Ausladend fesselnd und auch wieder meditativ  bestritt Marz den Löwenanteil der Programmfolge mit den mehrteiligen, schlichten bis balladesken Liedern des später als Bachchor-Leiter in London hervorgetretenen Stanford. Seinen leichten, angenehmen Bariton führte der Solist geschmeidig, erreichte ausladende Höhe und nahm ihn auch wieder meditativ zurück. Stanfords figurativ ausladendes Freiheitslied "Song of Freedom" nahm er im breiten Spektrum bis ins energisch Aufwallende.. Das Friedenslied "Song of Peace" mit seinen lieblichen Anklängen von der friedfertigen Kreatur bekam gerundete Agilität.  Danach mobilisierte der Solist für das Konfrontationslied "Song of Battle" mit hoher Stimmkraft und Intonationssicherheit dramatische GestenSchließlich steigerte sich Marz im Weisheitslied "Song of Wisdom" aus der pastosen Sprachmelodie zu fesselnden und stimmstarken Aufschwüngen. […]  Josef Gabriel Rheinbergers fließendes "Ave Maria" sang Marz eingangs sanft geleitend. Später mobilisierte er spürbar hohe Konzentration für ein introvertiertes, freitonales "Ave Maria" des modernen Franzosen Jehan Alain. Auch der zeitgenössische Niederländer Flor Peeters hat einen ehrfürchtigen marianischen Huldigungsgesang hinterlassen, den Marz mit zarter Empfindung gebetsartig einbrachte. […]  Hohe Wellen schlug Marz gleich zu Beginn mit Antonin Dvoraks passioniert intonierter Vertonung von Psalm 98 "Singet ein neues Lied". Er legte einen frohgemuten Duktus vor. Gegensätze taten sich bei den Spätromantikern auf: Während Peter Cornelius´ Vater-Unser-Zeile "Dein Wille geschehe" die lockere Rhythmisierung erfreute, war Hugo Wolfs "Führ mich Kind nach Bethlehem" in seinem meditativen Gestus von trauernder Selbstanklage durchzogen. Marz wurde beiden Stimmungslagen in adäquater Weise gerecht. […] 

Die Rheinpfalz 27.03.2023

 

Halte.Punkt.Maria

Musikalische Andacht im Rahmen der Maiandachten

Diesmal war die Besetzung mit einem Sänger und einem Organisten musikalisch sehr konzentriert, aber das schuf einen besonders starken meditativen Charakter. Stark waren auch die ausgewählten Stücke, die der Bariton Michael Marz und Domkantor Joachim Weller vortrugen. […] Michael Marz, der schon an Christi Himmelfahrt beim Gottesdienst im Dom im Kreis der Capella spirensis barocke Musik von Monteverdi und Schütz gesungen hatte, war auch bei Romantik und Moderne ein erstklassiger Interpret. Das Zusammenwirken der Musiker zwischen Empore und Königschor war zudem optimal. […] 

Die Rheinpfalz 16. 05.21

 

Membra Jesu nostri (D. Buxtehude)

[…] In Speyer sang die Capella-Spirensis auf Abstand und solistisch in Top.Besetzung mit Anabella Hund und Angelika Lenter, Sopran, Franz Vitzthum, Altus, Thomas Jakobs, Tenor und Michael Marz, Bass.  […] 

Die Rheinpfalz 28.09.2020

 

Membra Jesu nostri (D. Buxtehude)

Heilsame Wandlungen

[…] und Michael Marz (Bass) lassen bei der Vergegenwärtigung der Leiden Jesu innere Betroffenheit spürbar werden und gestalten ihre Arein auf hohem Gesangsniveau.. […] 

Mannheimer Morgen 29.09.2020

 

Winterreise (F. Schubert)

Verluste leidenschaftlich vermittelt

[…] Als mitreißender Liedgestalter zeigte sich der Bariton Michael Marz beim dramatisch aufgeladenen Gesang von Schuberts Winterreise

Auch da mag die "Winterreise" mit ihrer Dualität aus Trauer und trotzigem Weitermachen hilfreich sein. In diese Richtung sang Michael Marz den Schubert-Zyklus kraftvoll und dramatisch aufwallend. […] Marz besitzt einen tiefen Bariton. Er legt so eine sonore, oft wuchtig markierende, gerne unmutig auffahrende Version vor. Wo andere eher von Lied zu Lied zwischen resignativer Einwilligung und kämpferischer Auflehnung wechseln, nahm Marz die Doppelbödigkeit vielfach in die einzelnen Nummern hinein und gestaltete jedes Einzellied zum bewegenden Dramolett. Deutlich wurde das sogar im bekannten Schlusslied vom "Leiermann", wo der Sänger in die letzte Phrase nochmals ein unwilliges Aufbegehren legte, nachdem er davor den Ton in gefasster Ergebenheit reduziert hatte. Überhaupt fühlte sich der gefragte Konzertsänger mit seinem auch in der Höhe stabil bleibenden tiefen Bariton in der frohgemuten Gangart und im Dramatischen Zugriff hörbar wohl. So erlebte man in dem oft mit dem Mut der Verzweiflung angegangenen "MUt" den fröhlichen-übermütigen Gang zum Ende hin. Im "Wirtshaus" führte Marz seine Klage über den verweigerten Raum voll anklagender Kraft. Ironische Untertöne packte er in die Zeilen über die selbstzufriedenen Dörfler mit ihren Kissen und Hunden. Bei solch tonmalerischer Stimmführung wurden auch die geheimnisvoll-gespentischen Lieder ("Irrlicht","Nebensonne") stabil im trauernden Klage-Gestus dramatisch-vehement angegangen. Die Dramatik, die konturierten Phrasierung und die ausgefeilte Artikulation durchzogen den ganzen Zyklus. Selbst in drängender Eile blieb die Stimme des alles auswendig beherrschenden Solisten klangvoll. […] 

Die Rheinpfalz 22.01.2020

 

H-moll-Messe (J. S. Bach)

Zwei Stunden Zeit zum Innehalten

[…] und Michael Marz (Bass) beeindruckten mit Soli wie aus einem Guss. […] Großartig die Bass-Arie "Et in Spiritum Sanctum" von Michael Marz.

Saarbrücker Zeitung 18.10.2019

 

Zehn biblische Lieder (A. Dvorak) u.a.

Solorezital in der Abtei Marienstatt

Feinfühlig die Passion Christi dargestellt

Ovationen belohnen das beeindruckende Konzert von Organist Joachim Weller und Bariton Michael Marz in Marienstatt.

[…] Orgel und tiefe Gesangsstimme ergriffen die Zuhörer und nahmen sie mit in die Gefühlswelten der Psalmisten. Damit das so eindrucksvoll gelingt, müssen die Künstler gut aufeinander abgestimmt sein. Weller und Marz haben bereits häufiger zusammengearbeitet und das merkt man ihrem Vortrag auch an. […] Feinfühlig und nachdrücklich führen die Musiker ihre Zuhörer durch das Konzert. […] Obwohl das Konzert dunkle und tiefe Gemütsbewegungen und starke Gefühlsaufwallungen thematisierte, breitete sich allmählich eine meditative Ruhe in der Basilika aus. Ein packendes und passendes Konzert zum Passionssonntag. 

Westerwälder Zeitung 10.04.2019

 

Glaube - Hoffnung - Liebe (Vater unser-Vertonungen)

Solorezital im Dom zu Speyer

Beweglich und bewegend

Finale der vorösterlichen Konzerte Kantate Domino

Mit stimmungsreichen Vertonungen der Gebetsworte aus dem „Vater Unser“ beendeten Bariton Michael Marz und Domkantor Joachim Weller am Samstag am Königsaltar des Doms die Konzertreihe Cantate Domino in dieser Fastenzeit. In strenger Einfachheit, aber auch ausschmückender Vielgestaltigkeit wurde das Pater noster der dankbaren, zahlreichen Hörerschaft gegenüber der Chororgel nahe gebracht

Die Interpretationen des beweglich artikulierende Sängers Michael Marz und des an der Orgel gewandt agierenden Joachim Weller bebilderte abermals der Mainzer Künstler Alois Ewen mit drei kraftvoll-flächigen Bildtafeln zu den Korintherbrief-Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe. […] In Bachs Arie „Der Glaube schafft der Seele Flügel“ konnte Michael Marz sogleich seine bewegliche Artikulationsfähigkeit unter Beweis stellen. Der in der historischen Aufführungspraxis bewanderte Sänger formulierte mit seinem hell timbrierten Bariton den reich bewegten, oft kleinteiligen Satz mit energischem Nachdruck aus und bewies in dieser an Koloraturen reichen Kantaten-Arie auch die sichere, nötige Atem-Ökonomie, um keinen matten Stellen zu erliegen.

Brahms’ „Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete“ aus den „Vier ernsten Gesängen“ durchmaß Marz im packenden Wechsel zwischen ausladender Dramatik und lyrisch feiner Abtönung. So ging der Sänger diesen kontrastreichen Gesang als dramatische Ballade an. Den strengeren Teilen seines Programms verlieh der Solist eine sehr gepflegte, ebenmäßige Intonation voller Ruhe und Schlichtheit. Die Gebetsauszüge von Peter Cornelius bekamen hohe Eindringlichkeit. Und auch Arvo Pärts Pater noster geriet in seiner schlichten Diktion sehr bewegend. Die Vertonung von Flor Peeters wurde in ihrer sprechgesangsartigen Einfachheit sauber ausartikuliert. Im tragenden Melos und mit kräftigen Aufrufen gestaltete Marz zwei Gesänge Antonin Dvoraks, bevor er die stimmungsvolle Ruhe von André Caplets Pater noster sanft ausschwingen ließ und am Ende für Albert Hay Malottes „The Lord Prayer“ kräftige Stimm-Mobilität einsetzte.

Der die Gesänge passgenau begleitende Joachim Weller entfaltete solistisch für die reichen Klangbilder von Felix Mendelssohns sechster Orgelsonate d-Moll die opulente Klangpalette der Chororgel, womit er alle Facetten des gedankenreichen Werks prächtig ausleuchtete. Feinsinnig spielte der Domkantor auch noch Denis Bédards liebevolle Variationen über „Ubi caritas“: Mal keck rhythmisierend und dann wieder sanft intonierend. Michael Marz und Joachim Weller bekamen für ihre Vorträge langanhaltenden, dankbaren Beifall.

Die Rheinpfalz 09.04.2019

  

Kanatenkonzert BWV 67, 81 (J. S. Bach)

Ängstlich zitternde Seele

[…] Der dritte Solist im Bunde,Michel Marz, präsentierte seine Bassstimme in vielen Facetten. In seiner Arie „Schweig aufgetürmtes Meer“ konnte er recht markant ausrufen, während er andere Stellen friedvoll und gemütlich erstehen ließ. […] Ein knackiges Dirigat, ein nun bestens aufgelegter Chor, der mit Michael Marz eindrucksvolle Kontraste zeichnete - was will man mehr?

Reutlinger Generalanzeiger 02.04.2019

 

Winterreise (F. Schubert)

Er singt die Bilder herbei

Es war eine bildgewaltige Reise, auf die Michael Marz seine Zuhörer mitnahm. Im voll besetzten Zweibrücker Herzogsaal sang der Bariton am Sonntag Franz Schuberts „Winterreise“. […] Emotion durch eine wunderbare Stimme, das war es, was unter die Haut ging. Begleitet wurde Marz von Helmut Freitag am Flügel. […] „ Für eine Winterreise hatte ich mir das Wetter etwas anders vorgestellt“, leitet Walther Theisohn, der Vorsitzende der Mozartgesellschaft das Konzert ein. Beim wolkenlosen Himmel am Sonntag hat die Sonne leichtes Spiel. Das tut dem Konzert aber keinen Abbruch: Wenn man die ersten gesungenen Zeilen von Michael Marz auf sich wirken lässt, entstehen sogleich Bilder. Winterlandschaft, Schnee und  vom kalten Wind gepeitschte Zweige bauen sich unweigerlich vor dem inneren Auge auf.

Die Stimme des in Völklingen geborenen Sängers ist wandelbar. So schafft er es, zu jeder Stimmung seine eigene Note hinzuzufügen. […] „Muss selbst den Weg mir weisen, in dieser Dunkelheit“, singt Marz, und die Zuhörer erkennen, dass der Protagonist dieser Reise ganz alleine dasteht. […] Den Grat zwischen Hoffnung und Trostlosigkeit, zwischen Furcht und Freude stellt Michael Marz durch seine Stimme hervorragend dar. man fühlt und fiebert mit, lässt die Gedanken schweifen. Die durch seine Stimme erzeugten Bilder wabern einem durch den Kopf und so sind es kurzweilige 90 Minuten. […] Großartig ist, trotz des stimmlichen Umherschweifend und der Unterschiedlichen Stimmungen in den einzelnen Liedern, wie konzentriert und Marz´ Stimmfarbe ist. Die Töne scheint er anzuziehen. Es ist jene Klarheit in seiner Stimme, die begeistert und die es so leicht macht, die Bilder, die vor den Augen auftauchen, zu interpretieren, Im 17. Lied „Im Dorfe“ zeigt sich sowohl in der Stimme von Michael Marz als auch in seiner Mimik große Hoffnungslosigkeit. „ auf meiner Hoffnung Grab“, singt er. „ Und morgen früh ist alles zerflossen“.

Die Rheinpfalz 19.02.2019

 

Winterreise (F. Schubert)

Spiel mir das Lied vom Tod

Franz Schuberts Winterreise im Herzogsaal beschwört Schönheit und Reichtum des Lebens

[…] Helmut Freitag am Flügel und Michael Marz, Bariton, erfüllten schnell die hohen Erwartungen des Publikums, Schuberts Spätwerk verlangt höchste künstlerische Interpretationskunst – und bekam sie. Über Konzept und makellose Größe der Wintereise breit zu sprechen, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Singstimme und „Begleitung“ wechseln in vielen jähen Kontrasten, in Dur und Moll, forte und piano. Die düstere Farbe der Dichtung habe der Stimmung des letzten Lebensjahres Schuberts entsprochen, schildern Schuberts Freunde. Nachklang eines Liebeserlebnisses bis zu seinem bitteren Ende, kein frohes unbeschwertes Erleben wie in der „Schönen Müllerin“. Die letzte Hoffnung sinkt. „Ach, und fällt das Blatt zu Boden, fällt mit ihm die Hoffnung“ zu transparenten Motiven des Klavierparts. Romantische Lebensverzweiflung überfällt den Helden.

 Am Ende spielte der Leiermann eine trostlose monotone Melodie. Ihn rührt der Tod nicht, das Lebensrad dreht sich weiter, beinahe erbarmungslos, Tragik des Einzelnen leugnend, missachtend. Zwischen aller Todessehnsucht doch dann immer wieder Frühlingsstrahlen: „Ich träumte von bunten Blumen“ und „nun merk ich erst, wie müd ich bin“. „Will kein Gott auf Erden sein, sind wir selber Götter“.

[…] Dazu vibratofreier Bariton und makelloses nuanciertes Klavierspiel.

[…] Zwei Künstler aus der Region, die sie längst weit hinter sich gelassen haben. Insgesamt war es ein hinreißender Konzertabend, der das Leben beschwor durch die unendliche Schwere des Abschieds.

Pfälzischer Merkur 19.02.2019

 

Marienvesper (C. Monteverdi)

Höchste barocke Enssemblekunst

[…] Im Blick auf die historisch informierte Aufführungspraxis bediente Melchioris Besetzung (18 Stimmen) geradezu Idealvorstellungen. Das brachte einerseits, wo geboten, einen satten Kathedralklang auf den Weg, der sich mit erstaunlicher Strahlkraft im Riesenraum und gleichwertig neben dem Instrumentalensemble (L´arpa festante) behauptete. Gleichwohl entfaltete sich das polyphone, hochkomplexe Geflecht gerade in den rhythmisch unsteten und überbordend turbulenten Sätzen - dem achtstimmigen „Nisis Dominus“ zum Beispiel - stets ausgefeilt filigran und transparent. Und ein weiterer unschätzbarer Bonus: Ensemble-Disziplin und solistische Selbstbehauptung lösten einander nahtlos , ohne Brüche, ohne abrupte klangfarbliche Wechselbäder ab. 

Die Rheinpfalz 24.09.2018

 

Marienvesper (H. I. F. von Biber)

Reizvolle Anmut, fromme Meditation

[…] Wie Engelsstimmen erklangen die Stimmen der Solisten. Der Bass Michael Marz trug warm und klangvoll seine Botschaft in den gut besuchten Kirchenraum.

Die Rheinpfalz 11. 06.2018

 

Marienvesper (H. I. F. von Biber)

Barockes Stundengebet

[…] und der überzeugende Bass Michael Marz setzten ihre Parts präzise ein. […]

Mainzer Allgemeine Zeitung 29.05.2018

 

Das Sühnopfer des neuen Bundes (C. Loewe)

Die herrlichste Nacht

[…] mit der größten Solopartie sieht sich der Bassist Michael Marz betraut, mit vereinzelt tiefen Sprechgesang, sowie schöne, an Ausstrahlung nach und nach zunehmende Stimme, die in der höheren Baritonlage am schönsten klingt. […] In der aufschlussreichen Reue-Arie des Judas begegnet Bassist Michael Marz dem Verräter bewegend mit Nachsicht: Das Schuldbekenntnis eines Schuldlosen stimmt er an, ohne dessen vermeintliche Missetat die Gefangennahme Jesu sich nicht hätte ins Werk setzen lassen.

Frankenpost 03.04.2018

 

Matthäus-Passion (H. Schütz)

Mit viel Passion widmet sich Ensemble „vox animata“ der Passion

[…] Enorm ausdrucksstark, aber auch stilsicher in Gestaltung und Stimmgebung, schilderte er den Kreuzweg Jesu, der in Person des Baritons Michael Marz nicht minder ausdrucksstark des Leiden Christi in Rezitativen nachzeichnete.

Rhein-Zeitung (Montabaur) 20.03.2018

 

Matthäus-Passion (H. Schütz)

Großes Gespür für dramatische Essenz

[…] In warmem Tonfall sang Michael Marz den Christus. Durchdringend deklamierte der breit ausfließende Bariton dessen Todesworte. Auch würdevolle und elegische Töne standen dem gepflegt vortragendem Sänger zu Gebote.

Die Rheinpfalz 19.03.2018

 

Kleine geistliche Konzerte (H. Schütz)

Kunstvoll und triumphal

[…] Hier waren nach Monteverdis Vorbild Lautmalerei, Affekte und sakrale Botschaften zu vernehmen, da versierte Solisten zugegen waren. […] Der Bass von Michael Marz entfaltete sich substanzreich und wohlklingend.

Die Rheinpfalz 11.03.2018

 

Oratorio de Noel (C. Saint-Saens)

[…] Der Bariton Michael Marz gefiel mit seinem kräftigem Gesang und seiner mühelosen Extension in die Tiefe wie in die Höhe.

Die Rheinpfalz 13.12.2017

 

Kantatenkonzert (J. S. Bach, T. Wille)

Wenn Bach mit Gershwin abrockt

[…] Markante deklamatorische Beiträge im Sinne eines „Vorbeters“ steuerte Bassist Michael Marz bei. […] Berührend das Duett von Susan Estrich und Michael Marz. Ihr glockenhelle Sopranslinien schimmern himmlisch über seinem sonorem Baritongrund. Das Paradies scheint nah und ist doch unerreichbar.

Reutlinger Generalanzeiger 28.11.2017

 

Die letzten Dinge (L. Spohr)

Großes Vermächtnis

[…] und dem als warmtonigen Bass agierenden Michael Marz übergingen, welche gerade in den Duetten und Ensembles gut abgestimmt waren.

Wochenblatt Singen 26.10.2017

 

Eine Musik voller Zuversicht

[…]Ebenso beeindruckten die vier Vokalsolisten, die in Spohrs Oratorium oft als Vorsänger, aber auch im Wechselgesang brillieren konnten. Besonders berührend , wenn sie als Quartett zu hören waren. […] und Marz meisterten ihren jeweiligen Part auf sehr einfühlsame und ausdrucksstarke Weise und begeisterten dabei auch mit viel Gefühl und großartigen Stimmen.

Südkurier 25.10.2017

 

Musikalische Exequien (H. Schütz)

Atemlose Stille vor minutenlangem Applaus

[…] Unter der Leitung von Domkantor Joachim Weller formulierten […] und Michael Marz, Bass, edelste frühbarocke Hochkultur, die zudem deklamatorisch und dynamisch so raffiniert austariert die vielgescholtene Dom-Überakustik ausgeblendet scheinen ließ.

Die Rheinpfalz 02.10.2017

 

Kanatenkonzert (J. S. Bach)

Prächtiges Klangrelief

[…] Latente dramatische Erregung klang auch immer wieder in dem Rezitativ „Erwäge doch, Kind Gottes“ durch, das der markante dunkle Bass von Michael Martin facettenreichen Nuancen gestaltete. […] Der weiche, geschmeidige Glanz einer weit gespannten liedhaften Streichermelodie, den Sabine von Blohn und Michael Marz in ihrer sehnsuchtsvollen Arie „Wann kommst du mein Heil“ mit zahlreichen subtil nuancierten Echo-effekten gefühlvoll und klangschön aasschattierten, unterstrich dies. Nach einer nachdenklichen Bassmeditation über „So geh herein zu mir“ mündetet die Kantate in den Schlusschoral.

Die Rheinpfalz 04.09.2017

 

Zehn biblische Lieder (A. Dvorak)

Solorezital im Speyrer Dom

Ein besinnliches Merkzeichen setzte der Bariton Michael Marz in der Passionsmusik-Reihe „Cantate Domino“ mit dem Vortrag der zehn Biblischen Lieder Dvoraks. Zusammen mit weiteren Vorträgen von und gemeinsam mit Domkantor Joachim Weller an der Orgel ergab sich für die zahlreichen Hörer im Speyrer Dom eine Stunde tiefer musikalischer Einkehr.

Marz, als ein baratonal sehr ausgeglichen intonierender Sänger erwies sich als feinsinniger Lied- und Balladen-Interpret. Mit in allen Lagen ausgeglichenem, über alle Tonräume weit reichendem Organ interpretierte Marz die charaktervoll, tonmalerischen Dvorak-Lieder.

[…] Marz fügte ruhig fließend noch Gesänge von Brahms und Rheinberg ein.

Die Rheinpfalz 03.04.2017

 

Carmina burana (C. Orff)

[…] Bariton Michael Marz spielte mit großem Ambitus und Volumen die gesamte Bandbreite aus: lyrische Töne, luftiges Parlando bis hin zur süffigen Zechbrüder-Predigt des betrunkenen Abtes.

Schwäbisches Tagblatt 01.02.2017

 

Dettinger Te Deum (G. F. Händel)

Triumph und stille Einkehr

[…] Eine berührende Kraft entwickelte das Bariton-Solo

„Bewahr, o Herr“, das der kurzfristig (für Peter Schüler) eingesprungene

Michael Marz mit eindringlicher Diktion und fließender Phrasierung gestaltete.

Die klug ausgeschöpfte Resonanz seiner fokussierten Stimmgebung schien auch den

Chor zu immer mehr Volumen anzuregen. Der engagierte, anfangs jedoch etwas

flach wirkende Chorklang entwickelte im Wechselgesang mit dem Solisten mehr und

mehr Fülle.

Darmstädter Echo 20.12.2016

 

Weihnachtsoratorium (J. S. Bach)

Jubel von ergreifender Urgewalt

[…] Bewegende Glanzpunkte waren die Bassarie und das Duett

in Teil III „Herr, dein Mitleid, dein Erbarmen“ mit Michael Marz, der mit

seinem fülligen, samtweichen und doch markanten Bass begeistern konnte, ganz

besonders in „Großer Herr, o starker König“.

Die Rheinpfalz 13.12.2016

 

Winterreise (F. Schubert)

Musikalische Winterreise zu zweit

Zu zweit unterwegs: Michael Marz mit seiner warmen Baritonstimme und Helmut Freitag mit sicherem pianistischem Gespür.

600 Lieder schrieb Franz Schubert - 24 davon sind im Liederzyklus „Die Winterreise“vereint. Die Reise ist eine Reise ins eigene Ich.

Die Vertonung gewisser Lieder wie „Letzte Hoffnung“ ist erstaunlich modern.

Ein Mann verlässt aus Liebeskummer Mensch und Dorf, die Gesellschaft, das Leben. Der durch Schuberts Winterlandschaften wandert, ist nicht nur Eis und Schnee begegnet, sondern auch sozialer Kälte. Wenn noch etwas warm war, dann waren es die eigenen Tränen oder die Stimme des Interpreten - im Interlakener Kunsthaus die warme, praktisch vibratofreie Baritonstimme von Michael Marz, einem Spezialisten für alte Musik.

Schubert hat seinen Liederzyklus nicht ausdrücklich für Bariton komponiert, sondern für „Singstimme und Klavier“. Michael Marz meisterte problemlos den Tonspagat der „Winterreise“ und liess mit dem warmen Klang seiner Stimme Schnee, Eis und die Herzen der Zuhörer schmelzen.

Berner Oberländer Zeitung 16.02.2016

 

Winterreise (F. Schubert)

Ein Rückzug in die Innerlichkeit

Kongeniales Duo: Bariton Michael Marz und Pianist Helmut Freitag ließen beim Benefizkonzert  Musik sprechen.

Michael Marz lüftete zusammen mit Helmut Freitag alle ergreifende Geheimnisse von Schuberts Liedersammlung. In den Liedern schwingt neben poetischen und naturalistischen Stimmungen auch die gesellschaftspolitische Problematik der Zeit und vor allem die metaphysische Suche des Menschen am aufgezeigten Beispiel mit. Daher deutete der Bariton den Zyklus in erster Linie als Rückzug in die Innerlichkeit. Sein Stimmführung war von entwaffnender, natürlich strömender Schlichtheit, Klarheit der Diktion und Reinheit der Intonation geprägt. Er achtete auf plastische, subtile Deklamation und setze Vibrato, dynamische Steigerungen und Anschwellungen (Messa di voce) sparsam an exponierten Stellen und diszipliniert ein. Manchmal zeigte der Sänger bei eruptiven Ausbrüchen weniger Lieder („Gefrorne Tränen“, „Erstarrung“) eine Intensität die sehr dem textlichen Zusammenhang diente. Michael Marz erreichte letztlich den alle Vorträge umfassenden Spannungsbogen, bei dem der Ich-Erzähler mit dem Mut der Verzweiflung ringt.

Die Rheinpfalz 25.01.2016

 

Weihnachtsoratorium Kantaten 1 - 3 (J.S. Bach)

Die Solisten […] und Michael Marz (Bass) waren absolut hörenswert. […] So lief einem bei der Bass-Arie „Großer Herr, oh starker König“ das musikalische Herz über vor Freude.

Besser hätte man es nicht machen können.

Dorstener Zeitung 22.12.2015

 

Messias (G. F. Händel)

Mit Spannkraft bewältigter Oratorien-Marathon

[…] Stark schließlich auch die Solisten. Beeindruckend.

Mit geballter Kraft, schönen baritonalen Höhen und eindrucksvoller Schwärze der Tiefen begeisterte Bassist Michael Marz.

Reutlinger General-Anzeiger 24.11.2015

 

Ein deutsches Requiem (J. Brahms)

Brahms Requiem in der Stiftskirche von Hombourg-Haut

Ein außergewöhnliches Trio (Freitag, Kho, Marz) begeistert das Publikum des Stifts

[…] Ein Werk komponiert in sieben Teilen, mit Einwürfen von Michael Marz (Bariton) mit dem Ruf des notleidenden Menschen, der mit seinem menschlichen Schicksal konfrontiert wird. Der Höhepunkt dieses Requiems mit der außergewöhnlichen stimmlichen und emotionalen Präsenz von Michael Marz.

Le Républicain Lorrain 07.07.2015

 

Lukas-Passion 1744 (G. P. Telemann)

[…] Neu und zum ersten Mal in Amberg zu Gast Michael Marz (Bass), der in der Partie des Jesus überaus gut gefiel. Umfang und Strahlkraft seiner Stimme und das Gespür für seine Rolle passten perfekt.

Amberger Zeitung 07.04.2015

 

Lukas-Passion 1744 (G. P. Telemann)

Ein Kleinod des empfindsamen Stils

„Darum, von nun an wird des Menschen Sohn sitzen zur rechten Hand der Kraft Gottes.“ (Jesus). [...] Die ausgezeichneten Solisten gewährten gut disponiert, treffsicher in den Einsätzen und sauber in der Artikulation eine durchsichtige, schwebende Umsetzung des Notentextes.

Allen voran der Bassist Michael Marz als Jesus, der ein kultiviertes Klangbild und höchste Intensität vermittelte.

Mittelbayerische Zeitung 07.04.2015

 

Winterreise (F. Schubert)

[…] Marz und Freitag spannten einen hochkonzentrierten Bogen vom „Fremd bin ich eingezogen“ bis zum „Leiermann“ und seiner Sinn- und Lebensfrage „Soll ich mit ihm gehen?“. Die ausdrucksstarke und facettenreiche Stimme des jungen Baritons konnte die zahlreichen Zuhörer von Beginn an in den Bann ziehen und gedanklich mit auf die verzweifelte Reise des Wanderers, fern von Heimat und Liebe, mitnehmen. Das Timbre des Vokalisten ist warm und lässt auch in der Höhe kein Pressen hören. Marz versteht es hervorragend, seine Kräfte über die außerordentlich anstrengende Länge des Zyklus mit 75 Minuten und 24 anspruchsvollen Liedern ökonomisch und klug zu disponieren. Seine Artikulation ist vorbildlich klar und prägnant, so dass die Zuhörer jeder Entwicklung der Dichtung mühelos folgen konnten. Höhepunkte des Abends waren der resignative „Leiermann“, mit dem die Zuhörer in ihre eigene Gedankenwelt entlassen wurden und der zum Volkslied gewordene, allseits bekannte „Lindenbaum“. Die erfreulich große Zuhörerschar entließ die beiden Musiker mit langem Applaus und erst nach einer nicht geplanten Zugabe.

Leinbachblatt 02.03.2015

 

Winterreise (F. Schubert)
Zeitlos und tiefsinnig
Michael Marz und Helmut Freitag faszinieren mit Schuberts „Winterreise“
Wenn ein anspruchsvoller, rätselhafter Liederzyklus an einem nasskalten Wintertag aufgeführt wird, bleiben die Besucher aus. Das dachte man zumindest. Dass dann doch dermaßen viele Besucher zur Aufführung von Franz Schuberts Winterreise kommen lag an der hervorragenden Darbietung von Bariton Michael Marz und Pianist Helmut Freitag.

Von Anfang an dominieren düstere Klänge. Schon bei den einleitenden Worten „Fremd bin ich eingezogen“ des ersten Liedes liegt ein melancholischer Ausdruck in Marz´ Stimme, der durch Freitags gleichmäßige, fast monotone Begleitung verstärkt wird.
Von Beginn an fällt Marz´ klare Artikulation auf: Die Zuhörer verstehen ohne Mühe jedes seiner Worte. Sehr deutlich gelingt ihm im folgenden Lied "Die Wetterfahne" der Kontrast zwischen dem Wind, der mit der Wetterfahne "auf meines schönen Liebchens Haus" spielt, und dem Wind drinnen im Herzen, der "wie auf dem Dach, nur nicht so laut" spielt. Schmerzvoll und kräftig klingt seine Stimme am Schluss der "Gefror´nen Thränen", als das lyrische Ich sich vorstellt, dass seine Tränen "des ganzen Winters Eis" zerschmelzen. Weich und warm interpretiert der Bariton dagegen das vielleicht bekannteste Lied des Zyklus, den "Lindenbaum".
Fast entzückt klingt er im leichten, idyllischen Beginn des "Frühlingstraums". Ein weiterer Höhepunkt ist das "Irrlicht": Marz´ geheimnisvoll angelegte Intonation und Freitags bruchstückartige Klavierbegleitung verdeutlichen das Umherirren.
Unwetter. Vom "Greisen Kopf" mit Freitags fast meditativer Klavierbegleitung geht es über den "Stürmischen Morgen", bei der Marz´ dramatisch artikulierter Gesang und Freitags stürmische Begleitung das Unwetter plastisch darstellen, bis zu den "Nebensonnen", bei denen die Klavierbegleitung analog zum Text am Ende im Dunkeln versinkt. Nachdem das letzte Lied "Der Leiermann" in ungeschöntem Moll verklungen ist, verharrt Marz einige Sekunden regungslos. Es folgt ausgedehnter Applaus.
Stimme Heilbronn 02.02.2015

Fantasia on Christmas Carols (V. Williams), In terra pax (G. Finzi)
Mit Engelsgesang und Sternenklang
[…] Zur Einleitung war Ralph Vaughan Williams´ Fantasia on Christmas Carols erklungen. Weicher Streicherklang untermalte ein Zusammenspiel von Ernsthaftigkeit und Heiterkeit, mit dem der Bariton Michael Marz das Gemüt des Zuhörers in anheimelnde adventliche Stimmung versetzte. Schließlich die gesangliche Ausmalung des Weihnachtsevangeliums nach Lukas durch Gerald Finzi, die er Ende der 1940er Jahre schuf, konzentriert auf die Szene der Verkündigung der frohen Botschaft an die Hirten „mit Engelsgesang und Sternenklang“- so beschrieben im einleitenden Gesang des Baritons. […] Beifall ergoss sich über alle, die das große Werk in vollendeter Gestaltung zum herausragenden Erlebnis werden ließen.
Die Rheinpfalz 16.12.2014

Ein deutsches Requiem (J. Brahms)
Himmel und Erde
[…] Ein bodenständig-menschliches Element brachte Michael Marz mit seinem kraftvollen Bariton-Soli ins Spiel. Erde und Himmel reichten sich die Hand.
Südwest Presse 25.11.2014

Ein deutsches Requiem (J. Brahms)
[…] Den beiden Vokalsolisten gebührt ein wesentlicher Anteil am Erfolg dieser Aufführung. Bariton Michael Marz verlieh seinem Part durch besonnene Diktion und behutsam eingesetztes Volumen nachdrückliche Lebendigkeit.
Reutlinger General-Anzeiger 25.11.2014

Magnificat (J. Kuhnau), Kantate BWV 104 (J.S. Bach), Requiem (J.M. Haydn)
Tiefer Griff in die Schatzkiste
[…] Hier (Magnificat: Gloria-Arie) überzeugte der Bassist Michael Marz mit schöner Strahlkraft. […] Als Quartett begeistern die vier Gesangssolisten mit perfekter gesanglicher Abstimmung. Klänge werden zelebriert, Noten zu Genuss geformt. […] Gleichfalls eindrucksvoll gelingt die große Bass-Arie „Beglückte Herde, Jesu Schafe“ aus der Kantate „Du Hirte, Israel, höre“. […] Makellos und kontrastreich gelingt der ständige Wechsel von reinen Chorblöcken, Orchesterzwischenspielen und Solopassagen (Haydn).
Schwäbische Post 17.11.2014

Magnificat (J. Kuhnau), Kantate BWV 104 (J.S. Bach), Requiem (J.M. Haydn)
Oratorienchor meistert Haydns Requiem
Beim Konzert in der Stadtkirche brillieren die Gesangssolisten und das Orchester
[…] Mit zu diesem Erfolg haben die vier begnadeten Gesangssolisten beigetragen. […] Gleich bei diesem ersten Stück (Magnificat) überzeugten die vier Gesangssolisten durch die Bank und versprühten durch ihre herausragenden Soli-Parts Glanz und Gloria. […] Der Bass Michael Marz gab sich machtvoll und voluminös (Gloria-Arie). […] Die verhältnismäßig lange, anspruchsvolle Arie „Beglückte Herde, Jesu Schafe, die Welt ist euch ein Himmelreich“ (aus BWV 104) meisterte der Bass Michael Marz hervorragend.
Schwäbische Zeitung 17.11.2014

Jubilate Deo (J.V. Meder)
In der Mitte des Programms waren vier anspruchsvolle Solomotetten gruppiert: […] Es schloss sich „Jubilate Deo“ des norddeutschen Meisters J.V. Meder an. Dabei korrespondierte der wohltönende Bariton von Michael Marz mit Egbert Lewarks souveräner Solotrompete.
Die Solisten erfüllten mühelos alle Anforderungen in Sachen Gesangstechnik und Expressivität.
Wormser Zeitung 14.11.2014

Carmina Burana (C. Orff)
Qualität zur Geltung gebracht
[…] Als Solist begeisterte Michael Marz, der im ersten Teil sein Solo „Omnia sol temperat“ äußerst flexibel und durchdacht ausgestaltete, um dann im zweiten Teil „In der Schenke“ mit einem enormen Stimmvolumen aufzutrumpfen. Mit seinem gewaltigen Bariton und sängerischem Können bis hin zum Sprechgesang ließ er das satirische „Ich bin der Abt“ zu einem Erlebnis werden. Später beeindruckte er im „Dies, nox et omnia“ mit leisen und für seine Stimmlage ungewöhnlich hohen Tönen.
Pirmasenser Zeitung 22.07.2014

Johannes-Passion (J.S. Bach)
Von souveräner Gestaltungskraft
[…] Hat man von Klaus Mertens nichts weniger erwartet, so war er auch das Kraftzentrum im Zusammenspiel mit Evangelist (Wolfgang Klose) und Pilatus (Michael Marz), die sich als absolut Ebenbürtige auf höchstem Niveau erwiesen. Man muss gar von einer beinahe szenischen Gestaltung sprechen, stimmlich bestens disponiert, wenn Jesus, Evangelist und Pilatus in Rede und Gegenrede treten.
Die Rheinpfalz 01.04.2014

Johannes-Passion (J.S. Bach)
Berührende Johannes-Passion
[…] Michael Marz stellt mit seiner kräftigen Stimme und technischem Können einen machtbewussten Pilatus vor.
Pirmasenser Zeitung 31.03.2014

Messias (Händel)
[…] Auch der warme, durchaus heldenhafte Klang des Basses Michael Marz, den er mit qualifizierter Gesangstechnik auch in den schwierigsten Passagen etlicher Arien wandlungsreich einzusetzen verstand, breitete sich in der Kirche aus.
Saarbrücker Wochenspiegel 27.02.2014

Messias (Händel)
[…]Viel Lob gab es auch für die Solisten Michael Marz (Bass)…
Saarbrücker Zeitung 27.02.2014

Magnificat (J.S. Bach – C.P.E. Bach)
Bach im Doppelpack
[…] Aus der Riege der Gesangssolisten stach der Bassist Michael Marz hervor. Er traf mit seinem wohlklingenden Organ bestens den „Ton des Triumphes“, der beide Magnificat-Vertonungen durchzieht.
Eßlinger Zeitung 17.12.2013

Kantate BWV 122 und Weihnachtsoratorium Kantate 5 (J. S. Bach)
Hochkarätige Kantaten in der überfüllten Stiftskirche
[…] Herausragend die Bass-Arie „Erleucht auch mein finstre Sinnen“ (mit obligater Oboe d´amore), die zu den geschlossensten Leistungen der hochkarätigen Aufführung zählte.
Saarbrücker Zeitung 02.01.2013

Kantate BWV 62 „Nun komm, der Heiden Heiland“ (J. S. Bach)
Beeindruckende Gesangssolisten
[…] und der geschmeidig-sonore Bass-Bariton Michael Marz demonstrierten in ihren prächtigen Solo-Arien hohes Format. […]
Mannheimer Morgen 11.12.2012

Acis and Galathea (Händel)
[…] Nun trat der auch in die Nymphe verliebte Zyklop Polyphem auf den Plan, in der Person des stimmgewaltigen Baritons Michael Marz. Was er sah, ließ ihn erbeben: „I rage – I melt – I burn“. Schäfer Damon trachtete erfolglos den Konflikt zu vermeiden und versuchte dem tapsigen Ungetüm die Kunst des Liebens nahezubringen, in Szenen voll hinreißender Komik. In antiker Konsequenz ließ sich das Drama nicht aufhalten: Polyphem Marz´ Blut wallte eifersüchtig auf wie in „Cease to beauty to be suing“.[…]
Offenbach Post 02.07.2012

The armed man (Jenkins)
[…]Timo Uhrig (Tenor) und Michael Marz (Bass) verliehen "Angry Flames" - angereichert durch Filmdokumente von Schutt und Asche - die vollendete Wirkung. Auch bei "Better Is Peace", dem Schlussstück, war dies nicht anders.
Saarbrücker Zeitung 27.02.2012

Messias (Händel)
Die Gesangssolisten […] und Michael Marz (Bass) - zogen in Rezitativen und Arien alle Register ihres stimmlichen Vorrats.
Saarbrücker Zeitung 06.02.2012

Weihnachtsoratorium (Bach)
[…]Sie bestach mit ihrer farbschönen, opernhaft weittragenden, warmen Stimme. Ihr ebenbürtig war die markante Bass-Arie „Großer Herr, o starker König“: Michael Marz begeisterte mit seinem voluminösen, kraftvollen und doch samtweichen Organ und einschmeichelndem Timbre. [...]
Eindringlich und wunderschön der schlichte Chorsopransatz „Er ist auf Erden kommen arm“ mit seinen Solo-Bass-Unterbrechungen. Oder in der vierten Kantate das volksliedhafte, ergreifende Duett Sopran/Bass „Wohlan, dein Name soll allein in meinem Herzen sein!“
Die Rheinpfalz (Kirchheimbolanden) 13.12.2011

„Feuer Gottes“: Flamme der Begeisterung
[…]Als Vokalsolisten waren […] und der Bassist Michael Marz zu hören. Es glückte ihnen eine beeindruckende Aufführung mit einer überwältigenden Resonanz.
neue musikzeitung (Ausgabe 11/2011)

„Feuer Gottes“: Flamme der Begeisterung (Peter Michael Braun)
[…] Die heikle Akustik der Uraufführungskirche St. Jakobus macht es zwar den Gesangssolisten schwer, sich gegen diese (orchestrale und chorische) Großmacht durchzusetzen; dennoch werden […] und Michael Marz ihren teils reflektierenden, teils dramatischen Partien vollauf gerecht.
Mannheimer Morgen 11.09.2011

„Feuer Gottes“: Flamme der Begeisterung (Peter Michael Braun)
[…] Hoch motiviert und klangstark sangen die Gesangssolisten. […] und Michael Marz (Bass) bestärkten mit trefflichen Leistungen den visionären Charakter dieses Oratoriums.
Rhein-Neckar-Zeitung 12.09.2011

"Besonders in der sauberen, akkuraten Kooperation innerhalb der anspruchsvollen Werke, aber auch in der Ausdrucksstärke zeigte sich das Können der beiden Künstler. Gerade in der Händel-Komposition („The trumpet shall sound“) aus dem Messias bewiesen Marz und Koderisch ein hohes Maß an Kompetenz."
Die Rheinpfalz 27.04.2011

"Während bei dieser Aufführung (Motette BWV 225) und der Kantate BWV 93 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ der Bassist die Aufgabe mit Bravour bestand...."
Die Rheinpalz 07.03.2011

"Michael Marz beeindruckte mit klarer Stimme..." (Mendelssohn-Motetten)
Saarbrücker Zeitung 24.02.2011

Peter Cornelius´ Weihnachtslied "Die Könige" erhob Michael Marz zur romantisch stilisierten Kunstform.... Von dezenten Orgelklängen getragen sang er in klangschön reinem Ton Antonín Dvoraks "Ave Maria". Interpretatorische Gestaltungskraft und fein dosierte Ausdruckstiefe bestimmten seinen Auftritt.
Die Rheinpfalz 07.12.2010

...bevor Michael Marz mit mühelos geführter Stimme die Arie " Willkommen, werter Schatz" anstimmte...
Die Rheinpfalz 07.12.2010

Michael Marz (Kofner) überzeugte stimmlich, als auch schauspielerisch (The Consul-Menotti)
Saarbrücker Zeitung 18.01.2009

Marz (Ariodate) beeindruckte durch ein gut geschulte Stimme, die die barocken Affekte exakt traf. (Serse-Händel)
Saarbrücker Zeitung 07.08.2008

Telemann schrieb mit der Kantate „Jauchzt dem Herrn, alle Welt“ ein schönes Pendant, die der Bariton Michael Marz mit warmer und stets gepflegt getönter Stimme bis in die feinsten klanglichen Abstufungen sang.
Die Rheinpfalz 24.12.2007

Michael Marz sang mit sonorer und raffinierter Stimmführung. (Carmina burana)
Saarbrücker Zeitung 11.07.2007

Im Anschluß sang Michael Marz mit seiner bauchigen, intensiven Stimme ein hinreißendes „Pieta Signore“ des frühbarocken Komponisten Alesandro Stradella und damit den Höhepunkt des Konzertes. Das bedächtig beginnende geistige Werk steigerte sich in der Folge zu einem einfühlsamen, dennoch wirkmächtigen dreifachen Gebetsruf..
Die Rheinpfalz 05.06.2007

Schon hier (Thou art the king of glory – Messias) zeigte die Stimme des Baritons eine große Klarheit im englischen Text...In der Arie „Großer Herr und starker König“ brillierte Marz.
Saarbrücker Zeitung 09.05.2007

Marz gestaltete den Inhalt der Lieder mit großem Textverständnis und schön gestalteten Linien.... Solist und Pianist (Peter Imo) waren ein hervorragend musizierendes Duo...
(Auszüge aus „Die schöne Müllerin“)
Die Rheinpfalz 06.10.2006